POLAR VON SOKOLA // SPRETER
Inszenierung / 90min / Theater Drachengasse Wien / TD Berlin / 2023
Regie: Pablo Lawall, Bühne/Kostüm: Selma Lindgren, Ausstattungsassistenz: Lisa Haake, Video: Benedikt Franz Werth
Mit: Eren Kavukoğlu / Magdalena Lermer / Luc Schneider
Eine Strafkolonie auf einem Gletscher, fernab der Zivilisation. Eine Zelle, ein Fenster, drei Gefangene: Warren, Salty, Sid. Das Klima im Raum – und damit auch ihr Überleben – wird durch eine Anlage gesteuert, welche die gegenwärtige soziale Kälte oder Wärme in der Außenwelt als tatsächliche Temperatur in den Raum leitet. Trotz aller Risiken wagen die drei die Flucht, um als freie, selbstbestimmte Menschen in die Wirklichkeit zurückzufinden: Sie kämpfen sich durch eine Wüste aus Eis, an deren Ende ein Schatz vergraben sein soll … Polar ist ein Ausbruchsversuch, die vielleicht wirklich letzte Expedition. Was bleibt uns, wenn im eisigen Wind alles verweht? Wenn wir auf Fernwärme nicht mehr vertrauen können? Was bringt Erlösung? Prognose: Es wird kälter, es wird wärmer, es wird kälter. – Aber nun: Musik.
Presse: „Aufheiternder Existenzialismus, (...) als hätte Tarantino einen Western in einer Schuhschachtel gedreht." Der Standard, Wien //„Ein kluger und gewitzter Kommentar auf unsere Gesellschaft.“ ORF Ö1, Österreich // „Ein philosophischer Exkurs, die Geschichte eines Gefängnisausbruchs und der Suche nach Erlösung, Freiheit, Bedeutung im existenziellen Whiteout. Radikal, rücksichtslos und voller Weitsicht.“ – Theater der Zeit 3/2023
POLAR wurde ausgezeichnet mit dem Jury-Nachwuchspreis des Theater Drachengasse Wien: „Aufgrund der innovativen Sprachrhythmik, der hochpoetischen Bilder des Textes, denen die Spieler*innen eine feine Komik verleihen, ohne jemals die Ernsthaftigkeit des Gesagten zu verraten, (…) und aufgrund der Klarheit der Regie (…), die diese dystopische Atmosphäre einer geschlossenen Gesellschaft im Eis ohne Betroffenheit aber mit großem Geheimnis kreiert, hat sich die Jury für den Entwurf von Polar entschieden…“
Koproduktion: mit Theater Drachengasse Bar&Co, Rechte: bei Felix Bloch Erben, Gefördert: durch Wien Kultur Innere Stadt / Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin / Sonderprojekt der Österreichischen Hochschüler_innenschaft, Gastspiel gefördert: durch ACT OUT, einem Projekt der IG Freie Theaterarbeit, gefördert aus Mitteln des BMEIA
Fotos: Laila Schubert / Barbara Pálffy
POLAR VON SOKOLA // SPRETER
Regie: Pablo Lawall, Bühne/Kostüm: Selma Lindgren, Ausstattungsassistenz: Lisa Haake, Video: Benedikt Franz Werth
Mit: Eren Kavukoğlu / Magdalena Lermer / Luc Schneider
Eine Strafkolonie auf einem Gletscher, fernab der Zivilisation. Eine Zelle, ein Fenster, drei Gefangene: Warren, Salty, Sid. Das Klima im Raum – und damit auch ihr Überleben – wird durch eine Anlage gesteuert, welche die gegenwärtige soziale Kälte oder Wärme in der Außenwelt als tatsächliche Temperatur in den Raum leitet. Trotz aller Risiken wagen die drei die Flucht, um als freie, selbstbestimmte Menschen in die Wirklichkeit zurückzufinden: Sie kämpfen sich durch eine Wüste aus Eis, an deren Ende ein Schatz vergraben sein soll … Polar ist ein Ausbruchsversuch, die vielleicht wirklich letzte Expedition. Was bleibt uns, wenn im eisigen Wind alles verweht? Wenn wir auf Fernwärme nicht mehr vertrauen können? Was bringt Erlösung? Prognose: Es wird kälter, es wird wärmer, es wird kälter. – Aber nun: Musik.
Presse: „Aufheiternder Existenzialismus, (...) als hätte Tarantino einen Western in einer Schuhschachtel gedreht." Der Standard, Wien //„Ein kluger und gewitzter Kommentar auf unsere Gesellschaft.“ ORF Ö1, Österreich // „Ein philosophischer Exkurs, die Geschichte eines Gefängnisausbruchs und der Suche nach Erlösung, Freiheit, Bedeutung im existenziellen Whiteout. Radikal, rücksichtslos und voller Weitsicht.“ – Theater der Zeit 3/2023
POLAR wurde ausgezeichnet mit dem Jury-Nachwuchspreis des Theater Drachengasse Wien: „Aufgrund der innovativen Sprachrhythmik, der hochpoetischen Bilder des Textes, denen die Spieler*innen eine feine Komik verleihen, ohne jemals die Ernsthaftigkeit des Gesagten zu verraten, (…) und aufgrund der Klarheit der Regie (…), die diese dystopische Atmosphäre einer geschlossenen Gesellschaft im Eis ohne Betroffenheit aber mit großem Geheimnis kreiert, hat sich die Jury für den Entwurf von Polar entschieden…“
Koproduktion: mit Theater Drachengasse Bar&Co, Rechte: bei Felix Bloch Erben, Gefördert: durch Wien Kultur Innere Stadt / Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin / Sonderprojekt der Österreichischen Hochschüler_innenschaft, Gastspiel gefördert: durch ACT OUT, einem Projekt der IG Freie Theaterarbeit, gefördert aus Mitteln des BMEIA
Fotos: Laila Schubert / Barbara Pálffy